Kleider machen Leute – oder “Wer bin ich und wer wäre ich gerne?”
Wie eine zweite Haut, nannte ich die die letzte Podcastfolge. Das klingt, als wäre Kleidung „ein Teil von uns“. Aber wann ist sie das? Welche Bedingung muß Kleidung erfüllen, damit sie sich wie eine zweite Haut anfühlt
In diesem Blogpost bekommst du eine Zusammenfassung der Inhalte der Podcastepisode. Im Podcast selbst, erzähle ich noch etwas ausführlicher.
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Darum geht es – in Kurzfassung – in Episode #28
Wie eine zweite Haut, nannte ich die die letzte Podcastfolge. Das klingt, als wäre Kleidung „ein Teil von uns“. Aber wann ist sie das? Welche Bedingung muß Kleidung erfüllen, damit sie sich wie eine zweite Haut anfühlt
- Die Haut als Grenze zwischen dem Körper und der Umwelt
- Die “zweite Haut” schützt nicht nur gegen das Wetter, sondern auch gegen Blicke oder Angriffe.
- Die Haut “hält uns zusammen” im übertragenen Sinne: wir sind die Summe ganz unterschiedlicher Aspekte, Erfahrungen, Eigenschaften. Im Idealfall ist das Besondere an uns, an unserer Kleidung erkennbar.
- Wunsch nach Individualität ein Widerspruch zum Wunsch nach Zugehörigkeit?
- Lassen sich Menschen so leicht von Äußerlichkeiten beeindrucken wie in der Gottfried Kellers Novelle “Kleider machen Leute”?
- Der erste Eindruck zählt
- Vorurteile und Stereotypen
- Wie drücke ich durch meine Kleidung meine Persönlichkeit aus?
- Wann ist Kleidung genau richtig?
Versprochener Links:
Mein erstes Buch, in dem ich vom “Königinnenprinzip” erzählte, heißt “Das Uschi-Prinzip”. Zu den Facebookgruppen kommt du mit folgenden Links: curvy crafteln Facebookgruppe und crafteln Schnittmuster anpassen.
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Liebe Meike!
Vielen Dank auch für diese Episode 😊, deren Aussagen ich wieder voll unterschreiben kann. Ja, Kleider machen Leute. Das kann man in gewisser Weise als Täuschung sehen (mir viel dazu “Der Hauptmann von Köpenick” ein), ich würde es allerdings eher als Unterstützung des eigenen Auftretens sehen – so wie in dem Beispiel mit der Königin. Man sollte allerdings darüber nachdenken, wie frau in bestimmter Kleidung wirkt. Ich arbeite in einer (bislang noch) ziemlichen Männerdomäne. Wenn ich da nun mit figurbetonter, auffälliger Kleidung auflaufe (was ich sehr gerne mache, weil’s einfach zu mir passt), muss ich mir vorher der möglichen Blicke, vielleicht Kommentare bewusst sein (ich provoziere diese gern, weil ich das sehr genieße 😉)! Was ich sagen will: wenn ich wie eine Königin gekleidet bin und diese Kleidung stolz und aufrecht trage, muss ich auch den entsprechenden… 🤔… Backround haben und die Reaktionen meiner Außenwelt aushalten können (kann man lernen).
Auf die Gefahr hin, dass das hier wieder was länger wird, ein Beispiel: ich bin beruflich als Kontrolleurin auf Betrieben unterwegs. Ein Betriebsleiter ist recht widerspenstig. Seit ich gemerkt habe, dass er… 🤔… empfänglich für weibliche Reize ist, suche ich meine Kleidung immer sehr bewusst aus, wenn ein Besuch bei ihm ansteht – einfach, um von vornherein eine gute, angenehme Stimmung zu schaffen. So habe ich schon einiges erreicht. Ich muss natürlich auch das nötige Fachwissen mitbringen, sonst ist es nicht seriös, ist Bluff und fliegt schnell auf. Es wirkt… Kleider machen Leute – auch anno 2019 😊