Kennst du das? Du brauchst deine Maße, weil du passformgenauer nähen willst und niemand ist da, um dich zu vermessen. Wie reagierst du dann? Misst du dich einfach selbst aus? Googlest du, wie “selbst vermessen” geht? Lässt du es dann einfach bleiben und schneidest irgendwie zu?
Alle drei Vorgehensweisen sind nicht wirklich zielführend. Sich selbst akkurat vermessen geht nicht. Also irgendwie vermessen geht natürlich schon und es gibt da auch das eine oder andere Werkzeug dazu zu kaufen. Aber es ist eben nicht akkurat. Um genau zu messen, brauchst du Unterstützung. Du brauchst eine andere Person, die dich vermisst. (Und zwar mit Maßband und nicht mit klopfendem Herz.)
Wenn du gut vorbereitet bist, ist messen ein Kinderspiel
Es ist nicht einfach, diese Person zu finden oder zu überzeugen, dich zu vermessen. Was hilft, ist für diese Situation gut vorbereitet zu sein. Denn wenn du gut vorbereitet bist, geht das Messen ruckzuck und ihr könnt anschließend noch in Ruhe einen Kaffee trinken. Wenn du herumeierst und die Messerei ewig dauert, wirst du deine Unterstützerin möglicherweise kein zweites Mal überzeugen zu können, dir beim Messen zu helfen.
Also sei gut vorbereitet – was du dafür brauchst, zeige ich dir in meinem kostenlosen Onlinekurs vom 16. bis 20. September. Melde dich an. Ich freue mich auf dich!
P.S. Eine Ausnahme gibt es allerdings: stehst du im Stoffladen, willst ein Schnittmuster kaufen und kannst dich nicht für eine Größe entscheiden, dann ist es besser, einmal schnell das Maßband (auch über den Pullover ) umzulegen, statt einfach “die gleiche Größe wie immer” zu nehmen. Aber überleg mal: auch im Stoffladen bist du nicht alleine – frag einfach eine Verkäuferin. Natürlich hilft sie dir beim Messen!
PPS. Du findest die Idee toll, etwas gratis über das Messen zu lernen – dann erzählte gerne deinen Nähfreundinnen von meinem kostenlosem Onlinekurs!
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