*** Serie: Warum Maße uns viel nützlicher sind als Kleidergrößen – Folge 3***
Kleidergrößen wurden erfunden, damit industriell gefertigte Kleidung, die es in den Läden zu kaufen gibt, leichter an den Mensch gebracht werden – Darüber sprach in in Folge 1 dieser Mini-Serie “Warum Maße uns viel nützlicher sind als Kleidergrößen”. Gestern ging es um sogenannte Schmeichelgrößen. Heute verrate ich dir, warum du gar keine schlechten Gefühle bezüglich irgendwelcher Kleidergrößen haben mußt.
Es ist piepegal, ob wir oben und unten unterschiedliche Größen haben. Es ist einfach unwichtig. Es ist außerdem völlig egal, welche Größe wir überhaupt tragen. Wenn Kleidergrößen bei dir eine Schublade aufgehen lassen und du denkst “bis zu dieser Größe ist es gut und dann geht gar nichts mehr”, dann bewertest du Körper und produzierst schlechte Gefühle. Die Lösung ist, sich einfach gut passende Kleidung selbst zu nähen, denn in gut passender Kleidung sieht Jede gut aus!
Also vergiss Kleidergrößen. Die einzigen Zahlen, auf die wir uns verlassen können, sind unsere Maße. Und die sind natürlich oben und unten anders. So what?! Ist doch piepegal, wir können doch nähen!
In dem Moment, wo wir nicht auf Convenience-Kleidung zurück greifen müssen, die fertig produziert in den Läden hängt, sondern unsere Klamotten selbst nähen, ist es wirklich egal, welche Größe ein Kleidungsstück hat.
Um mir selbst gut passende Kleidung zu nähen, brauche ich nur ein paar Zahlen. Das sind ganz harmlose Zahlen – du mußt sie nicht bewerten und in Schubladen packen, denn sie sind verdammt hilfreich. Sie helfen dir, gut passende Kleidung für mich zu nähen.
Du kennst deine Maße nicht, oder bist unsicher, wie du sie misst? Du möchtest endlich eine ausgefüllte Maßtabelle haben, um dir gut passende Kleidung zu nähen?
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