Wer kennt sie nicht, die perfekten Frauen, die wider allen besseren Wissens unsere optischen Vorbilder sind: die Nachrichtenansagerinnen, die Filmstars und die immer gleichen Frauen auf den Fernsehzeitschriften. Sie sie überhaupt echt? Und warum wollen alle irgendwie so sein wie sie?
In diesem Blogpost bekommst du eine Zusammenfassung der Inhalte der Podcastepisode. Im Podcast selbst, erzähle ich noch etwas ausführlicher.
Über ein paar freundliche Worte oder/und ein paar Sternchen zur Bewertung des Podcasts bei itunes/apple-Podcasts würde ich mich sehr freuen!
Darum geht es – in Kurzfassung – in Episode #17
- Ideale Körper verstellen uns den Blick. Im Vergleich ziehen wir immer den Kürzeren. Vergleichen macht schlechte Gefühle und lähmt. Aber warum vergleichen wir trotzdem ständig?
- Zu verstehen, dass es sich „nur“ um ein Ideal handelt, macht es leichter mit Vergleichen aufzuhören.
- Der genormte Körper: schlank, jung, hellhäutig. Das sind die Frauen, die in den Medien zu sehen sind.
Was macht das mit uns, wenn wir uns nicht repräsentiert fühlen? - Was bedeutet eigentlich dieser Wunsch jung und schlank sein zu wollen?
- Warum geben wir uns so viel Mühe mit unseren Ausbildungen, wenn es eigentlich nur um “Fickbarkeit” geht?
- Warum brennen sich die gefotoshopten Bilder so sehr in unser Gedächtnis ein?
- Was machst das mit uns, wenn das Bild, das wir im Spiegel sehen so wenig mit dem Ideal zu tun hat?
- Welche Konsequenzen haben diese Erkenntnisse für das Nähen?
- Lass dich auch bei Schnittmustern nicht von idealisierten Bildern täuschen.
- Suche Bilder genähter Klamotten von Frauen mit ähnlicher Figur.
- Sei nicht enttäuscht, du hast etwas ganz Neues geschaffen. Vergleiche dein Kleidungsstück und dich darin nicht mit dem Umschlag auf dem Schnittmuster.
Außerdem lade ich dich am Ende der Episode zu meinem neuen Angebot “curvy crafteln” ein. Werde Mitglied in der curvy crafteln Facebookgruppe und bekomme alle akutellen Neuigkeiten zu curvy crafteln per Facebookmessenger. Hier gehts zur Anmeldung für curvy crafteln.
Hallo liebe Meike, 👍👏🌹
Du hast es mal wieder total auf den Punkt gebracht mit der Nr 17😂vielen Dank für deine wahren Worte , wobei ich aus meiner Lebenserfahrung sagen möchte das es bei mir Gott sei dank diesen Druck , leider nach einer langen schweren Zeit , nicht mehr gibt , ich habe das Wort…. MUSS …und somit den Druck in mir und auf mich , aus meinem Leben gestrichen .
Ich muss gar nichts mehr …ich möchte und mache es nur noch mit Freude .
Liebe Meike , ein wunderbarer Beitrag der auch bestimmt der einen oder anderen Hörerin deiner so wahren Worte über ein Nachdenken in bestimmten Lebenssituationen als Anregung dient .
Machen wir uns das Leben doch so wie es ist und nehmen die Dinge so wie sie sind , vollständig perfekte Menschen gibt es nicht , jeder ist auf seine Art einmalig .
Liebe Grüße Bruni
Liebe Meike,
ich beobachte seit einiger Zeit die Entwicklung zu den Podcasts sowohl bei Dir wie auch bei anderen Blogs, denen ich eigentlich gerne folge.
Leider, leider, leider kann ich Podcasts nicht folgen. Ich bin kein Hör-Typ, ich schaffe es einfach nicht und es regt mich sogar auf. Es dauert mir zu lang. Ich lese schnell und habe schnell das Wesentliche erfasst.
Ich finde die Entwicklung, alles zum Hören anzubieten, sehr schade und denke, dass ich hier durchaus auch für andere Frauen spreche, die ebenfalls eher visuell lernen.
Natürlich ist es völlig in Ordnung, wenn du es so machst, wie Du es am liebsten hast.
Aber ich wollte im allgemeinen Podcast-Überschwang auch mal die andere Seite vertreten.
Ganz viele liebe Grüße und allerbeste Wünsche für dich
Alrun
Liebe Alrun,
vielen Dank für deine Rückmeldung. Das kann ich gut verstehen, denn es gibt ja verschiedene (Lern-)Typen. Als Selbständige muß ich ja gefühlt auf allen Plattformen etwas bieten, deswegen gibt es eben auch den Podcast.Ich schreibe ja auch noch hier im Blog, auf Facebook, auf Instagram und auf twitter und manchmal mache ich noch etwas auf Youtube. Das sind alles kostenlose Inhalte. Diese Inhalte überschneiden sich natürlich und sind unterschiedlich aufbereitet. Eigentlich müsste für jede so etwas dabei sein.
Wenn dir der Podcast zu langweilig ist, dann mache etwas nebenbei. Nur zuhören ist mir auch zu langweilig, aber ich kann damit entweder verschwendete Zeiten (wie im Auto oder Bus) nutzen, nebenher häkeln oder etwas anderes handarbeiten.
Hast du schon mal probiert, die Geschwindigkeit des Abspielens zu erhöhen? Ich kenne viele Menschen, die Podcasts in der 1,5 fachen oder doppelten Geschwindigkeit hören, damit sie ratzfatz die Inhalte erfassen.
Viele Grüße
Meike