Wenn ich in meinen Kursen meine Maßbänder zücke, mich räuspere und sage “jetzt seid ihr dran”, dann schaue ich zunächst einmal in weniger begeisterte Gesichter. Obwohl jede Hobbynäherin natürlich sehr gerne eine Maßtabelle mit den eigenen Maßen hätte, die richtig korrekt gemessen sind. Das Messen an sich, das Aufschreiben der Zahlen, das Vergleichen der eigenen Maße mit den Werten in den Maßtabellen, das ist für viele gar nicht so leicht.

Es gibt in Büchern, in Nähzeitschriften und natürlich auch im Internet viele Anleitungen dafür, an welchen Stellen des Körpers gemessen werden muß – mal mehr, mal weniger ausführlich – aber es gibt wenig Hilfe dabei, wie frau mit den gemessenen Ergebnissen umgehen könnte. Theoretisch ist den Meisten sicherlich klar, dass die eigenen Maße mit der Maßtabelle verglichen werden und so, die richtige Größe ausgewählt und die notwendigen Anpassungen bestimmt wird. Aber praktisch müssen vor der nüchternen Interpretation erst einmal die eigenen Ergebnisse verdaut werden. Wer kennt das nicht, wir hören Maße, die anders klingen als 90-60-90 und zack setzen die Bewertungen ein. Dann höre ich Sätze wie “ich habe eine Birnenfigur” oder “mein Bauch ist zu dick” – von der nüchternen Überlegung beim Schnittmuster anpassen genau dort Weite einzufügen, wo Weite gebraucht wird, ist diese Kategorisierung, die in den meisten Fällen nicht die allerbesten Gefühle auslöst, weit entfernt.

Aber messen ist super! Es nützt viel mehr, als das es uns zu verunsichern braucht. Im Webinar, heute Abend um 20.30 Uhr , erkläre ich dir warum, wie und was du dabei beachten solltest. Hier kannst du Dich zum Webinar anmelden:

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Ich freue mich auf Dich!