Hast du  meinen Schnittmusterhack zum Ninjashirt gesehen? Ich finde, das ist eine tolle Variationsmöglichkeit für das Schnittmuster, das ja ohnehin schon als Kleid und als Shirt wunderbar funktioniert. Einfach die Kapuze abschneiden. So simple und doch so wirkungsvoll. 

Lustigerweise wurde ich dann gestern gefragt, warum ich bei meinen anderen Ninjakleidern – die  ich bevor ich die Option das Schnittmuster zu verändern endeckte nähte – die Kapuze nicht abschneide. Gute Frage! Ich, die früher hartnäckig gegen Kapuzen war, finde das nun bei dickeren Jerseys ganz angenehm, etwas am Hals zu haben. Das schwarze und das rote Ninjakleid sind solche Kuschelkleider in denen ich mich ganz gerne mal verstecke. Auch wenn ich die Kapuze niemals in der Öffentlichkeit aufsetzen würde, ist es irgendwie tröstlich zu wissen, dass ich sie habe. Ich ziehe die Kleider zum Beispiel gerne als Reisekleider an und denke, wenn mich die Mitreisenden im Zug zu sehr nerven, dann ziehe ich mich in meinen Kokon zurück.

Oder wenn ich im Frühling keine Lust mehr auf Schal habe, dann ist so eine Kapuze auch prima, um wenigstens ein bisschen was am Hals zu haben. Sooo schlecht ist es also doch nicht, ein Ninjakleid mit Kapuze zu haben.

Was meinst du? Bist du eher “Team Kapuze” oder “Team-ohne-Kapuze”?

Ninjakleid, Foto: Monika Lauber

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